Almanya auf der Berlinale 2011

Almanya auf der Berlinale 2011

Auf der diesjährigen Berlinale 2011 sticht wohl ein Film heraus, wenn man die Berichte der Film-Kritiker querliest. Ein Lob überschlägt das andere, alle sind begeistert über „Almanya – Willkommen in Deutschland“, den Debütfilm von Yasemin Samdereli (Regie) und Nesrin Samdereli (Buch). Es wird eine über 40-jährige türkische Einwanderer-Geschichte aus Sicht der Türken erzählt. Auf die Inhalte kann ich leider nicht direkt eingehen, da ich den Film gerne sehen würde, bevor ich darüber sinniere. Aber was wieder in aller Munde ist, das Unwort “Integration ± Sarrazin”. Kein Artikel, kein Bericht, in dem diese Worte nicht fallen. Vielleicht
bin ich es aber nur überdrüssig dieser verbrauchten Worthülsen. Für mich ist es einfach schön bald endlich einen Film zu sehen, der unsere Thematik (türkische Einwanderer in Deutschland) heiter erzählt und nicht teilt, sondern verbindet. Danke!!
Hier noch ein Filmausschnitt.

Darf ich noch eine Korrektur an die Website-Ersteller des Films senden. Es heißt “yarışma” nicht “yariysma” :)

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11 Kommentare zu „Almanya auf der Berlinale 2011“

    1. hey bernard, lange nicht mehr gehört von dir?! Wie wäre es mit “Keloğlan Pilav” ?!!

          1. Kamemberle Bütterbrützel lezzetli. Dikkat! Bu, Normandiya’da oturan alman yorumcu, yavaş yavaş Türkiye Türkçesiye öğreniyor. Oh welch törichtes Verlangen hat mich dazu verleitet Türkisch lernen zu wollen¿? Warum lieber der kleine Muck und Nasreddin Hoca als Prinz Eugen und Türkenlouis? Integration und Desintegration.
            Yanıt kadın budu köftenin içinde.

    1. Hallo Valeska, das ist ja liebevoll. Herzlichen Dank. Wir werden dann demnächst auch den Award weiterverleihen ;)

    2. Wie gesagt yavaş yavaş, Türkiye Türkçesi muss natürlich im Akkusativ stehen. Was habe ich sonst noch angerichtet?

  1. Schluß! Aus, aufhören! hört mit diesen primitiven Filmen auf!

    In mir steigt schon wieder diese Wut hoch, wenn ich sowas lese.
    Meine Güte, in jedem Film, welcher über Türken ist, kommt mindestens eine türkische Frau vor, welche einen nicht-türkischen Mann hat. Dies wiederum führt zum Konflikt mit der Familie – YETER ARTIK!

    Der Film “Almanya” ist ein weiteres beispiel dafür, das es sich um keine Türken, sondern nur auf Klischees aufbauende und ehrenlose Quotenkanacken handelt! Ich will nur einen Film über Türken, dass weder um Konflikte mit der Familie oder Konflikte mit den Gesetzen geht. Nur einen einzigen! Aber das wird niemals passieren, weil unsere “Landsmänner” lieber viel Geld einspielen wollen, statt mal eine andere Seite der Türken zu zeigen. Immerhin ist es für die Deutschen viel interessanter, wenn man sieht wie scheisse und barbarisch die Türken wieder sind. Da werden ja auch schön die Vorurteile bestätigt – Sehr schön, ihr Vollidoten!

    1. Hallo Orientalist,
      ich verstehe ja deinen Zorn und deine Polarisierung. Jedoch ist deine Art, wie du hier die deine Meinung posaunst nicht gerade nett. Von daher bitte ich dich deine Kritik konstruktiv zu formulieren. Also bitte das nächste Mal, OK?

  2. Zitat aus Zeit Online:

    Yasemin: “…Wir kommen aus einer alevitischen, also reformiert islamischen Familie. Die Religion war bei uns nie ein großes Thema – ähnlich wie in vielen christlichen Familien auch.”

    Kein Kommentar!!!

    Aus Protest geh ich in den Streifen Kurtlar Vadisi – Filistin rein und unterstütze Polat Alemdar als solche Vicdansizlar

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