Die Dönertasche bzw. der Döner Kebap [döhnerr kehbapp] ist zu recht das beliebteste auf-die-Hand-Gericht in Deutschland. Mit der Zeit haben sich die Zutaten etwas geändert. Der Krautsalat und diverse Saucen sind erst hier in Deutschland dazugekommen. Das Original aus der Türkei ist puristischer: nur Zwiebeln, Sumach und Petersilie.
25StBurgerbrote oder Mini Fladenbrote (Pitabrote)oder große lavaş Weizenfladen
Zubereitung
Mit einem scharfen Messer Sehnen und Membran entfernen. Fett kann und sollte ruhig dran bleiben, es macht den Döner saftiger. Fleisch (je nach Größe des Spießes) in 20–25 cm große Stücke im Durchmesser und etwa 2cm dick schneiden. Dabei auf die Richtung der Fleischmaserung achten – sie sollte parallel zum Messerschnitt in der breiten Fläche sein.
Für die Marinade Zwiebeln, Gewürze und Joghurt mischen, über den Fleischstücken verteilen und einmassieren. In einem geschlossenen Gefäß im Kühlschrank mindestens 12 Stunden ziehen lassen.
Die Fleischlappen schichtweise auf den senkrechten Spieß aufstecken. Dabei in der Mitte festdrücken. Nach ein paar Schichten die abstehenden Ränder rundherum sauber abschneiden. Diese Stücke einfach oben aufschichten. Den Vorgang wiederholen, bis kein Fleisch mehr übrig ist. Den gesamten Spieß sehr eng mit Frischhaltefolie umwickeln und für ein paar Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Dadurch wird die Form gefestigt.
Den Spieß am Grill aufstecken und langsam drehend anrösten. Nach 30–35 Minuten die erste Fleischkruste gleichmäßig dünn, von oben nach unten abschneiden
Kleine Fladenbrote aufwärmen und Dönerstreifen mittig darin platzieren. Mit Zwiebelsalat, Sumach und Petersilie belegen. Auf Wunsch auch noch einige Tomatenscheiben dazulegen und genüßlich hineinbeißen.
Tipps & Hinweise
Tipp: Alternativ kann man natürlich auch Krautsalat, Hirtensalat und diverse Saucen dazu reichen.